> Mon Amourabeille <
Der Bilderzyklus zeigt eine gewisse Verschmelzung des Mikrokosmos der Erde, der „Bien“ mit der makrokosmischen Dimension des Ostergeschehens.
Beide berühren inniglich den gleichen Ausgangspunkt: die grenzenlose Liebe.
Nicht umsonst wurden die Bienen bei vielen Urvölker als heilige Tiere verehrt, man wusste noch vom Ursprung des Lebens, um die Paradiesgärten, wo Milch und Honig fließen durfte... Sie spürten noch die tiefe Verbindung der Bienen zum Kosmos, zur Sonne und zu den Menschen.
Als Beispiel: die Bienenstockwärme entspricht genau die des Menschenkörpers, die Orientierung der Bienen folgt dem exakten Winkelabstand (2,5°) vom Zenit der Sonnenbahn...
So sind die Bienen Vermittlerinnen zwischen Sonne und Mensch, sozusagen Bewohnerinnen bei der Sonne und den Menschen, sowie Christus auch.
Ein weiterer verbindenden Aspekt ist das Blut. „Wir haben ja auch Bienen in uns, nämlich unser Blut. Das Blut, das in unserem Körper herumzirkuliert, das verrichtet dieselbe Arbeit, welche die Bienen im Bienenstock verrichten.“ Rudolf Steiner „Über das Wesen der Bienen“