MALKURS: Die neuen Malkurse in Freiburg und Elsass finden Sie unter Aktuelles

 

ICH BIETE AUF ANFRAGE:

Gruppenführungen zum berühmten Isenheimer Altar in Colmar ab 3 Personen

Seit meiner 15. Lebensjahr begleitet mich der Altar von Matthias Grünewald aus dem 16. Jahrhundert. Er ist nach dem Louvre das meistbesuchte Museum Frankreichs, und ich freue mich Sie /Euch in die unglaubliche Tiefe dieses einmaliges Werkes einzuführen und zu begleiten.

Isenheimer 2

 

Angebot für Schülergruppen ab 7 Jahren, Jugendliche sowie Fortbildungen in der Erwachsenenbildung

Tagesgebühr für Gruppen: ca.240€ nach Absprache, Anreise in Eigenregie.
Wochenendkurse über mehrere Tage möglich.

BEISPIEL 1 : DIE BIENEN, DIE NATUR UND DER MENSCH

breisach 5

  • das Wesen der Bienen und die aktuelle Problemsituation
  • Drohnen, Arbeiterinnen und Königin, der Bien
  • Herstellen von Farben mit Bienenpollen, Propolis und Pflanzenblüten 
  • malerisch und plastisches Experimentieren mit neuen Materialen aus dem Bienenstock

breisach 3

 

BEISPIEL 2: SEMINAR „LABYRINTH“, DER WEG ZU MIR MITEINANDER FINDEN

  • Einführung in das Thema Labyrinth (historische und mythische Hintergründe)
  • lebendiges Zeichnen und tieferes Empfinden des Motivs
  • Umsetzung in der Natur, Bau von Labyrinthen mit Seilen, Steinen, Ästen, Wasser
  • verschiedene Möglichkeiten der Begehung eines Labyrinthes erleben und reflektieren 

binationale Begegnung

Collège Bellevue La Chaux-de-Fonds und Robert-Bosch-Gymnasium Gerlingen, 11 – 15 mars 2013

Gestern kam eine Künstlerin, mit der wir verschiedene Labyrinthe malten; wir fanden heraus, dass die meisten Labyrinthe eigentlich sehr logisch sind. Die Künstlerin erklärte uns, wie wir die Labyrinthe malen sollten. Wir hörten ihr aufmerksam zu, um am Nachmittag selber ein Labyrinth mit Seilen zu konstruieren. Am Ende konnten wir unsere Zeichnungen behalten und mit nach Hause nehmen.

Es war cool, wir haben viel gelernt, z.B. wie man ein Labyrinth zeichnet. Die Frau, die uns begleitete, war sehr nett. Sie sprach sehr gut Französisch und gut Deutsch. Wir haben mehrere Zeichenversuche gemacht. Draußen war es zwar kalt, aber es hat Spaß gemacht. Wir lernten, dass Labyrinthe sehr logisch aufgebaut sein können. Wir zeichneten mehrere Labyrinthe selbst und erkannten, dass sie einen mathematischen Sinn hatten.

Gestern hatten wir ein interessantes Tagesprogramm mit Laurence Liebenguth-Rogez. Wir haben zwei Labyrinthe gezeichnet und viel über die Konstruktion erfahren. Danach konnten wir unsere fertigen Bilder noch verschönern und mit nach Hause nehmen. Es war recht schwer, die Bilder zu zeichnen, da man genau schauen musste, wir man die Gänge miteinander verbindet. Wir haben versucht, das Labyrinth auf ein Minimum zu verkleinern oder auf ein Maximum zu vergrößern. Wir waren sehr erstaunt, dass ein Labyrinth so logisch aufgebaut ist und die Menschen früher so etwas konstruieren konnten. Am Schluss hat Laurence uns noch etwas über den restlichen Tagesablauf erzählt

Am Donnerstag kam eine Künstlerin, um uns den Aufbau eines Labyrinths zu erklären. Wir haben gelernt, wie man ein Labyrinth zeichnen kann, erst kleinere, später auch größere. Wir haben viel dazu gelernt, weil diese Art des Labyrinths (aus Kreta) uns nicht so bekannt war. Es war entspannt und vielen auch Spaß gemacht.

Anschließend haben wir ein langes Seil halbiert, so dass wir die zuvor gezeichnete Form legen konnten. Dann haben wir zwei Gruppen gebildet, eine für jedes Seil. Die Verständigung lief anfangs nicht so gut, am Ende haben wir das Labyrinth dennoch gut hinbekommen.  In den Zweiergruppen hat der eine die Augen geschlossen, während der andere ihn durch das Labyrinth geführt hat.

 

Später sollten wir alle schnell durchlaufen. Am Schluss sind wir alle als Gruppe durch das Labyrinth gegangen. Im Großen und Ganzen war es ein schöner Tag. 

labyrinthkurs in breisach 

Nach dem Mittagessen sind wir nach draußen gegangen. Wir haben ein großes Seil mitgenommen. Auf einer Wiese am Rhein haben wir das Seil in zwei gleich große Hälften geteilt. Danach bekamen wir eine schwierige Aufgabe: Die Schüler aus der Schweiz bekamen eine Hälfte und die Schüler aus Deutschland die andere Hälfte des Seils. Zusammen sollten wir das Labyrinth, das wir am Morgen gemalt hatten, auf dem Boden mit den Seilen nachlegen. Zuerst kamen die Schweizer, dann die Deutschen. Als wir fertig waren, machten wir eine Pause. Wir haben auch alle zusammen Fotos vor dem Labyrinth gemacht. Dann haben wir uns die Zeit genommen, um den Weg des Labyrinths nachzulaufen – mit geschlossenen Augen, alleine und sehr schnell sowie alle zusammen. Jeder konnte eigene Erfahrungen sammeln.

Wir haben von der Künstlerin viel über das Thema Labyrinth gelernt und Spaß gehabt. Es war sehr spannend, wie alle erfolgreich zusammen gearbeitet haben und wir uns verstehen konnten. Am Ende des Nachmittags haben wir noch über unsere Gedanken gesprochen.Hanh-Dung, Marlene et Pauline W.

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